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Das Museum der gestohlenen Erinnerungen
Die Zwillinge Olliver und Jessica haben ihren Vater vergessen. Natürlich wissen sie, dass jeder Mensch Eltern hat, aber sie können sich nicht mehr an ihn erinnern. Von vergilbten Fotos in der Wohnung blickt ihnen ein trauriges Gesicht entgegen. Das muss Thomas Pollock, ihr Vater, sein. In einer verstaubten Truhe auf dem Dachboden entdecken sie sein Tagebuch und lesen von einem unglaublichen Verdacht. Xexano, der Herrscher Quassinjas, des Reichs der verlorenen Erinnerungen, plant zur Erde zurückzukehen, um sich diese zu unterwerfen. Wenn er den Menschen ihre Erinnerungen stiehlt, sind sie ihm schutzlos ausgeliefert. Alles deutet darauf hin, dass Xexano den Vater der Geschwister in sein Reich entführt und ihn damit den Erinnerungen selbst seiner eigenen Kinder entrissen hat. Im Tagebuch steht, wie man die Welt der verlorenen Erinnerungen betreten kann. Ein altes babylonisches Tor im Museum soll Oliver als Eingang nach Quassinja dienen, während Jessica zurückbleiben und in uralten archäologischen Quellen nach dem Geheimnis Xexanos forschen soll. Zwillingen sagt man nach, sie seien durch ein unsichtbares Band verbunden. Nur wenn dieses nicht zerreißt, selbst über die Grenze zweier Welten hinweg, können Olliver und Jessica ihren Vater wiederfinden und Xexano Gewaltherrschaft über alle Menschen verhindern.
672 Seiten, ab 13 Jahren, gebundene Ausgabe, ISBN 3 522 17120 9
Preise & Auszeichnungen
- Buch des Jahres 1998 (JuBuCrew Göttingen)
- Buch des Monats Februar 1998 (JuBuCrew Göttingen)
- »Buxtehuder Bulle« für das beste Jugendbuch des Jahres 1997
- Gefördert von Goethe-Institut Inter Nationes
- Bestes Jugendbuch 1997 im Kanon von Nicola Bardola (siehe rechts)
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