Newsletter Nr. 9

2012 – Neues und Altes von Ralf Isau

Lieber/Liebe [Vollständiger Name],

Auch im Jahr 2012 habe ich für Euch wieder zwei aufregende Neuerscheinungen. Die Berith-Trilogie »Die zerbrochene Welt« findet mit Weltendämmerung ihren furiosen Abschluss, und mit dem All-age-Roman Die Masken des Morpheus* gibt es wieder einen phantastischen Schmöker für Leser zwischen 13 und 130 Jahren. Vorerst exklusiv für die Empfänger des Newsletter gibt es überdies ein Berith-III-Poster der Künstlerin Ng Mun Yee. Ihr könnt es beispielsweise als Wallpaper für Euer Smartphone oder als Bildschirmhintergrund verwenden. Unten findet Ihr zwei Links für die höchste Auflösung zur Weiterbearbeitung in einem Bildverarbeitungsprogramm sowie exemplarisch ein Hintergrundbild für das iPhone 4 und iPhone 4S von Apple. Für alle, die bedauert haben, dass mein Klassiker Der Kreis der Dämmerung nicht mehr vollständig lieferbar ist, gibt es ebenfalls eine tolle Nachricht: Ab Dezember 2012* werden alle vier Bände in der Reihe cbj Fantasy in einer neuen Ausgabe mit modernisierter Umschlaggestaltung erscheinen. Wenn die Bücher im Regal stehen, werden sie durch ein übergreifendes Element eine optische Einheit finden. Exklusiv für Euch hier schon ein Vorgeschmack der momentanen Coverenttwürfe:

Kreis der Dämmerung, Band I Kreis der Dämmerung, Band I Kreis der Dämmerung, Band I Kreis der Dämmerung, Band I Kreis der Dämmerung, Band I

Außerdem möchte ich Euch noch um Eure Stimmabgabe für die Nominierungsphase des Deutschen Phantastik Preises bitten. Mein Roman Das Geheimnis der versteinerten Träume hat es immerhin auf die Vorschlagliste des DPP geschafft, der wichtigsten Auszeichnung für Phantastische Literatur in Deutschland. Jeder von Euch kann nur noch heute, am Sonntag, den 1. Juli 2012, einen der vorgeschlagenen Titel auf die Nominierungsliste wählen – sorry, der Newsletter ist ein bisschen spät fertig geworden. Vom 14. Juli bis 31. August läuft dann die Hauptrunde, in der über die endgültige Platzierung entschieden wird. Die deutsche Phantastik hat mittlerweile ein Niveau erreicht, dass schon eine Nominierung für den DPP als Ritterschlag betrachtet werden kann. Über jede Stimme, die für mein Buch abgegeben wird, freue ich mich natürlich besonders ;-) Also, sofern nicht schon geschehen, am besten gleich voten! Weitere Infos gibt's auf isau.de oder gleich auf deutscher-phantastik-preis.de. Danke im Voraus.

Last but not least möchte ich Euch zu meiner Lesung nach Marbach einladen. Unter dem Motto »Der Himmel oder Zukunft Literatur« veranstaltet das Deutsche Literaturarchiv Marbach am kommenden Samstag, den 7. Juli 2012, eine ganze Veranstaltungsreihe (mehr dazu siehe hier). Ich lese um 14.30 Uhr am Schillerdenkmal aus meinem Roman Das Geheimnis der versteinerten Träume. Anschließend werden Bücher signiert, die am Büchertisch vor Ort gekauft werden können. Bei schönem Wetter findet die Lesung unter freiem Himmel am Schillerdenkmal statt. Sollte es stürmen, regnen, hageln oder schneien, ziehen wir in den Humboldt-Saal des Literaturarchivs um. Das war's auch schon wieder.

Herzliche Grüße

Euer Ralf Isau

P.S.: Am Kopf und Fuß des Newsletters gibt es jeweils einen Link zum Abbestellen.

*Korrektur vom 30.08.2012: Der Erscheinungstermin für den Roman Die Masken des Morpheus wurde auf das Frühjahr 2013 verschoben. Die Taschenbuchausgabe von Der Kreis der Dämmerung erscheint im Februar 2013.

Weltendämmerung – Abschluss der Berith-Trilogie

Berith III Phantastische Figuren und Landschaften, Action und Gefühle – mit dem Zyklus »Die zerbrochene Welt« ist das Universum von Neschan erwachsen geworden. Am 10. September erscheint endlich der von vielen Lesern heiß ersehnte dritte und letzte Band der Berith-Trilogie. Wer also bis jetzt gezögert hat, weil er das Epos am Stück genießen will, der kann jetzt mit dem Schmökern anfangen. Worum geht's im letzten Teil?

Aus dem lichtlosen Herzen der Scherbenwelt Berith steigt eine dunkle Wolke empor. Es ist die Saat der Finsternis. Jede Insel, die von ihr eingehüllt wird, ist zum Untergang verdammt. Es beginnt damit, dass Menschen und Tiere scheinbar dem Wahnsinn verfallen. Sie schreien, sie wüten, sie gehen aufeinander los. Nach kurzer Zeit kehrt eine erschöpfte Stille ein. Doch dieses Innehalten ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Einige Wochen, nachdem die dunkle Wolke weitergezogen ist, schlüpfen aus den Körpern der Befallenen geflügelte Kreaturen mit menschlichen Körpern und den Köpfen von Feuerfischen. Von den Opfern bleibt nur eine leere Hülle zurück.

Gleichzeitig kommt es auf den im Weltenozean verstreuten Inseln Beriths immer häufiger zu rätselhaften Todesfällen. Eben noch quicklebendig, fallen die Betroffenen im nächsten Augenblick tot um. Wie sich herausstellt, greift jemand ihre Lebensbäume im Garten der Seelen an. Jedes vernunftbegabte Wesen Beriths hat dort nämlich solch einen pflanzlichen Seelenpartner oder »Symbionten« und der eine kann ohne den anderen nicht leben.

Genau in der Nacht der Geburt seiner Tochter Aïschah erreicht die Kunde von den mysteriösen Vorfällen Taramis. Plötzlich fallen die Drachenmänner – wilde Reiterstämme aus Kesalonien – über sein Landgut her und töten fast seine Familie. Die schlimmsten Ahnungen unseres Helden bestätigen sich: Gaal, der König von Dagonis, lebt noch, und er ist offenkundig fest entschlossen jedes Tabu zu brechen, um die Herrschaft über die Welt zu erlangen. Mit dem Reif der Erkenntnis, den er unserem Helden abgejagt hatte, kann er den Lebensbaum jedes Menschen finden und vernichten. Auch die Symbionten von Taramis, seiner Frau und seinen Kindern. Um seine Lieben zu schützen und Berith vor der dagonisischen Plage zu retten, zieht er ein letztes Mal mit dem Kirrie Jagur und anderen treuen Gefährten in den Kampf. Er ahnt noch nicht, dass Gaal einen übermächtigen Verbündeten hat: einen leibhaftigen Gott. Die Weltendämmerung ist angebrochen.

Poster zu Berith III (© by Ng Mun Yee)

Der Seelenbaum des Taramis – Poster zum Download:

Die Masken des Morpheus – Von Seelendieben und Guillotinen

Leserbriefe beweisen mir immer wieder: Meine Jugendromane werden sowohl von jungen wie von jung gebliebenen Lesern geliebt. Ich bin überzeugt, Euch wird auch mein jüngstes »Baby« gefallen. Das rechts stehender Cover ist eine eigene Idee. Der endgültige Umschlag von cbj ist noch in Arbeit. Hier ein Überblick zur Handlung:

London und Paris, 1793. Die meisten halten Arian Pratt für den leiblichen Sohn des berühmten Londoner Zirkusdirektors Philip Astley. Nur wenige wissen, dass der Siebzehnjährige als Waisenkind von einem Puppenspieler aufgezogen wurde. Vor der Westminster Abbey stößt Arian scheinbar zufällig mit einem alten Mann zusammen, der von zwei zwielichtigen Gestalten gejagt wird. Im nächsten Moment befindet sich der junge Puppenspieler und Artist im Körper des Fremden wieder. Von Stund an reicht eine kurze Berührung mit bloßer Haut, um mit anderen Menschen und Tieren den Körper zu tauschen. Das passiert, ob er es will oder nicht. Für ihn ist es ein Fluch. Er ist zum Swapper geworden. Arian will um jeden Preis seinen gesunden Artistenkörper zurückhaben und dies umso mehr, da ihn nun eine Bande von Gaunern umbringen will. Die Mordbuben müssen ihn ja für den Alten halten, der sich mit seinem Körper aus dem Staub gemacht hat. So beginnt für ihn eine abenteuerliche Parforcejagd durch ein Europa, das einem Pulverfass mit brennender Lunte gleicht. Eine junge Swapperin namens Mira bietet ihm ihre Hilfe an. Doch kann er der ebenso schönen wie geheimnisvollen Rothaarigen trauen? Gemeinsam überqueren sie den Ärmelkanal, weil der Seelendieb sich nach Frankreich abgesetzt hat. Auf den Schlachtfeldern dort ist das Leben keinen Pfifferling mehr wert und in den Städten sterben täglich Menschen unter dem Fallbeil. Sich gegen Krieg, Terror und – so scheint es – magische Künste zu behaupten, macht ihre Suche zu einem gefährlichen und fast aussichtslosen Unterfangen. Trotzdem nimmt Arian die Herausforderung an. Was bleibt ihm auch anderes übrig? Noch ahnt er nicht, dass er einen schier übermächtigen und wandlungsfähigen Gegner hat. Nur, wenn er die Masken des Morpheus durchschaut, kann er ihn bezwingen.

Newsletter Nr. 9 von März 2012,
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Ralf Isau • c/o AVA international GmbH • Autoren- und Verlagsagentur • Hohenzollernstr. 38 Rgb • D-80801 München